Chow Banquo - Gedichte nicht nur für CHOWs

"Fröhliche Gedichte" Gedichte von Roswitha Maria Wintergerst

ISBN 978-3-8372-0611-1

--- Di larve e di terror! Ohime! O tradimento!          Banquo/ Macbeth


CHOW-CHOW

Zwei Augen leuchten

schwarz wie Mandeln

der Bärenkopf drückt Sturheit aus.

Die kleinen Ohren aufgestellt

sie hören jeden Laut.

Auf Katzenpfoten steht er fest

sein Rachen leuchtet schwarz.

Der Chow-Chow wacht

auch wenn er schläft -

beim Tag und bei der Nacht!

Der Chow ist quadratisch gebaut. Er hat dicke Katzenpfoten. Unverrückbar steht sein monumentaler Körper (33 kg) auf kräftigen, geraden Baumstammbeinen.

Seit Gang ist stelzenartig denn die Sehnen der Hinterbeine sind kurz. Seine "berühmte" Zunge wirkt blauschwarzlila sein Zahnfleisch schwarz, seine Haut ist ebenso schwarz. Diese schwarze Haut hat sonst nur der Eisbär. Die Haut des Chows ist viel dicker als bei andern Hunden und locker wie beim Bär. Sein Fell besteht aus dichter, lockiger Wolle und farbigen gerade abstehenden Grannenhaaren. Dieses Fell hält Nässe und Kälte vom Chow fern. Der Chow riecht nicht nach Hund und verströmt keinen Hundegeruch!

Der Chow bellt nicht. Lässt er sein  tiefes, bassähnliches Brummen ertönen, dann droht Gefahr!  Er sollte tun können, was er will, denn das ist immer richtig. 

Ihn nur in einer Wohnung zu halten, ist nicht artgerecht, der Chow möchte viel draußen sein , rein- und rausgehen können, wann er WILL, um seiner absoluten Wachsamkeit gerecht zu werden und um seine Ruhe zu haben, Wärme mag und verträgt er nicht.

Der Chow ist äußerst zurückhaltend.Er besitzt das berühmte"Elefantengedächtnis". Dazu gibt es viele Geschichten, auch über die "Rache" der Chows noch nach Jahren

Hält man einen Chow artgerecht , lässt man ihm seinen unbeugsamen STARKEN Willen, beweist er täglich aufs Neue seine überragende Intelligenz und seine unerschütterliche Treue! Mit einem Chow ist der Mensch immer beschützt!

                  

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